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Holz und seine verschiedenen Facetten

 

Eine offensichtliche Unterscheidung bietet sich in der Holzfarbe, denn die kann weißlich wie Ahorn bis zu schwärzlich wie Ebenholz sein. Je nach farblicher Vorliebe kann hier also eine erste Entscheidung getroffen werden - wobei bedacht werden sollte, dass die verschiedenen Holzarten sich entsprechend ihrer weiteren Eigenschaften für manche Verwendungszwecke mehr eignen als für andere.

 

Hierbei ist auch der Härtegrad entscheidend, der sich anhand der Dichte des Holzes ergibt. So lässt sich grob in Hartholz und Weichholz beziehungsweise biegsames Holz unterscheiden. Die harte und glatte Buche eignet sich unter anderem als Fußbodenbelag.

 

Darüber hinaus kann bei Verwendung im Garten oder als Holzfassade die Witterungsbeständigkeit von Bedeutung sein. Besonders witterungsbeständig und dadurch für den Außenbereich als Bauholz geeignet ist zum Beispiel die heimische Eiche.

 

Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist ein Blick auf die Herkunft des Holzes sinnvoll. So gibt es heimische Baumarten wie die Esche, Fichte oder Kiefer und andere Hölzer, die in tropischen Wäldern beheimatet sind. Mahagoni oder Teak sind hier nur zwei Beispiele.

 

Optisch sind ebenso die Maserung des Holzes, olfaktorisch der Geruch des Holzes von Interesse - denn auch der kann variieren von harzig, nach Zedern bis hin zu ledrig.

 

Auch wenn hier nur ein paar der mehreren Zehntausend Holzsorten genannt wurden, zeigt sich bereits, wie vielseitig einsetzbar der natürliche Rohstoff ist und inwiefern unter Beachtung der verschiedenen Charakteristika der perfekte Einsatzort für jede Holzart gefunden werden kann.


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